Leopardgeckos

Für die Gattung Eublepharis ist es charakteristisch das sie bewegliche Augenlider haben. Dadurch sind Leopardgeckos in der Lage ihre Augen zu schließen.  Beim Ergreifen eines Beutetieres wird dieses als Schutzmechanismus benutzt. So vermeiden Leopardgeckos Augenverletzungen.

 Lidgeckos haben keine Haftmechanismen entwickelt. So sind sie nicht in der Lage an glatten Oberflächen hochzulaufen bzw. sich kopfüber hängend zu bewegen. Stattdessen haben sie an jeder Zehe eine nicht einziehbare Kralle. Diese eignet sich gut zum graben und zum klettern. So graben Leopardgeckos zum Beispiel gerne Höhlen um sich in kältere Regionen zurückziehen zu können.   

   
Leopardgeckos sind in der Lage bei Gefahr ihren Schwanz als Schutzmaßnahme abzuwerfen. Dieses kann auch bei unsachgemäßer Behandlung passieren. Der abgeworfene Teil des Schwanzes zuckt dann noch längere Zeit sodass die Aufmerksamkeit des Angreifers auf den Schwanz gelenkt wird. Der Schwanz wächst wieder nach, wobei dieses hinter der Bruchstelle eine rübenartige Form annimmt und in Beschuppung und Zeichnung von dem ursprünglichen Schwanz abweicht. Man spricht dann von einem Regenerat. Dies beeinträchtigt den Leopardgecko in keiner Weise, allerdings kann der Schwanz nicht an gleicher Stelle noch einmal abgeworfen werden. Ein Schwanzregenerat hat also nur optische Auswirkungen.

Die Haut der Leopardgeckos setzt sich aus drei Schichten zusammen, wobei die äußerste Haut aus abgestorbenen Keratinzellen besteht welche nicht mitwachsen. Deshalb müssen sich Leopardgeckos von Zeit zu Zeit häuten wobei juvenile Tiere sich wesentlich öfter häuten da sie schneller wachsen.

 Es gibt weder bei juvenilen noch bei adulten Leopardgeckos eine einheitliche Färbung. Leopardgeckos verändern in den ersten Monaten recht stark ihre Färbung.  Dies ist in erster Linie von den Genen abhängig. Allerdings wird es auch durch äußere Bedingungen und Ernährung beeinflusst. So ist vor allem auch die Haltungstemperatur ein entscheidender Faktor. Dies beginnt schon im Inkubator. Werden die Leopardgecko-Eier bei höheren Temperaturen ausgebrütet, werden die Nachzuchten heller. Dies kann sehr stark im Zeitpunkt sowie im Ausmaß variieren. Es gibt mittlerweile Unmengen an Farbzuchten welche durch selektive Auslese und teilweise auch durch Inzuchten entstanden sind.


 
 

 Leopardgeckos werden zwischen 12 und 18 Monaten geschlechtsreif. Wobei sich das bei den Nachzuchten immer weiter nach vorne verschiebt, was anscheinend darauf zurückzuführen ist, das die Geckos im Terrarium optimalere Bedingungen zum Wachsen etc. vorfinden. Das Geschlecht kann man erst nach 6-8 Monaten einwandfrei bestimmen.

Inkubator:
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0 Eier
Abzugeben:
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0
Aktualisierung:
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18.09.2013
 
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